Geringer Blutverlust, kleine Schnittwunden und rasche Wundheilung – das sind die großen Vorteile der Roboter-Chirurgie für den Patienten. Vielfach vergrößerte 3D-Bilder, hochpräzise und flexible Instrumententechnik – das sind die Vorteile der Roboter-Chirurgie für die Ärzte. Im Klinikum Wels-Grieskirchen kommt der „Robo-Doc“ seit zehn Jahren zum Einsatz, seit heuer die neueste Xi-Generation des da-Vinci-Roboters. Dr. Clemens G. Wiesinger, Urologie-Primar am Klinikum erklärt: „Meist sind es Prostataoperationen, Teilentfernungen der Niere und Eingriffe am Harnleiter, die wir roboterunterstützt vornehmen.“.

Hallo Landl vom 13.07.2020 | Druckauflage: 51000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH  

Die Ausgabe 1/2020 unseres Magazins ist da und steht als Download und zum Blättern auf unserer Website zur Verfügung. Tauchen Sie ein in die Welt der Kreuzschwestern und ihrer Betriebe. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

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Am 03. Juni war der Tag der Amtsübergabe der Konventoberin in Laxenburg. Sr. Petra Car und Sr. Clara Mair kamen von der Provinzleitung. Die Schwestern versammelten sich in der Kirche. Während einer von der Leitung vorbereiteten Sext übergab Sr. Petra das Dekret Sr. Francesca Fritz und beauftragte sie für drei Jahre zur Leitung des Konventes. Sr. Francesca ist auch für die Hausleitung des Alten- und Pflegeheimes verantwortlich. Mit dem schönen Symbol von Brot und Rose wurde Sr. Francesca willkommen geheissen. Ein Dank erging auch an Sr. Eva Maria Ledwinka für die bisherige Leitung. Beim Mittagessen und gemütlichen Beisammensein war die Freude des Tages bei den Schwestern zu spüren.

Mit Freude konnten wir in Laxenburg am 27. Juni das diamantene Ordensjubiläum von Sr. Angelika Ratzer und Sr. Bernharda Hofstätter feiern. Sr. Petra Car und Sr. Clara Mair konnten wir von der Provinzleitung begrüssen. Da bei beiden Jubilarinnen keine Gäste kamen, war es trotz Coronazeit möglich, dieses Fest zu begehen. Monsignore Dr. Wilhelm begleitete die Schwesterngruppe schon durch die Exerzitien und konzelebrierte mit unserem Seelsorger Pf. Kratzer dann den Festgottesdienst.

Der Jesajatext bei der Lesung ließ bereits das Licht hervorbrechen und die hochzeitliche Freude aufstrahlen, die diesen Tag schmückte. Dieses schöne Bild der bräutlichen Liebe wurde durch das Johannesevangelium – die Hochzeit zu Kanaa – ergänzt. In seiner Predigt wies Dr. Wilhelm auf das Geschenk der Berufung hin, die wie so vieles im Leben nicht machbar ist. Der Festprediger betonte das Geheimnis des persönlichen Angesprochenseins von Gott, die jeden Weg einmalig macht. Er wies auf das Durchhalten in Höhen und Tiefen hin, die Treue, die beide Jubilarinnen leben. Jesus kommt in die Welt als Bräutigam des neuen Gottesvolkes, es ist in der Tat eine Hohe Zeit – eine Zeit der Lebensfülle. Im Namen der Kirche sprach Dr. Wilhelm Sr. Angelika und Sr. Bernharda ein herzliches „Vergelt’s Gott“ zu. Sr. Francesca Fritz dankte abschließend allen Mitwirkenden für die Gestaltung des Festes und lud alle zum gemeinsamen Mittagessen ein, bei dem die Festfreude noch weiterklingen konnte.

Das Skalpell ist bei Wirbelsäulenbeschwerden nur selten das Mittel der Wahl, die allermeisten Probleme können konservativ therapiert werden. „Selbst 80 bis 90 Prozent der Bandscheibenvorfälle werden ohne Operation wieder gut“, betont Klaus Galiano, Facharzt für Neurochirurgie und Belegarzt an der Privatklinik Hochrum. „Operiert werden muss nur, wenn Lähmungen auftreten oder wenn der Patient auch nach 6-8 Wochen nicht von den Schmerzen wegkommt, sonst erholt sich der Nerv nicht mehr.“ Die gute Nachricht aber in diesen Fällen: die Eingriffe sind heute viel schonender und risikoärmer, als viele befürchten, Operationen können oft schon minimalinvasiv durchgeführt werden.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 05.07.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum