Die Tage werden kürzer und unser Hormonhaushalt im Gehirn stellt sich um. Das Hormon Melatonin steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und reagiert auf die veränderten Lichtverhältnisse im Herbst. Als Folge davon können Müdigkeit und Schlafstörungen auftreten. Serotonin – vereinfacht gesagt, unser Glückshormon – wird aus Melatonin umgewandelt. Da die dunkle Jahreszeit die Melatonin und Serotoninproduktion im Gehirn beeinflusst, kann es zum Auftreten der so genannten Winterdepression kommen. Betroffene fühlen sich antriebslos und niedergeschlagen, manche bekommen Heißhunger auf Süßigkeiten. Wenn mehr Licht und Bewegung im Freien als Gegenmaßnahme nicht helfen, sollte man die Beschwerden fachärztlich abklären lassen, rät Dr. Christine Meyer-Plank, Fachärztin für Psychiatrie an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 11.10.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Immer montags haben ein Dutzend Bewohnerinnen und ein Bewohner des Altenheimes Rudigierstraße der Kreuzschwestern Linz einen ganz besonderen Termin. Punkt elf Uhr werden sie von den Pflegerinnen in den Aufenthaltsraum gebracht, in dem eine Hammond-Orgel steht. Musikpädagogin Christine Kreinecker singt und musiziert gemeinsam mit den BewohnerInnen – da passiert es dann, dass Menschen, die schon lange an Demenz leiden, ihre Sprache wiederfinden. Melodien und Texte fallen ihnen plötzlich wieder ein. „Wenn nichts mehr geht, Musik geht immer“, ist Christine Kreinecker überzeugt. Musik kann beruhigen oder auch aktivieren. „Sie bringt außerdem Abwechslung und Licht ins Leben unserer Bewohner“, sagt Heimleiter Manfred Wurm.

OÖ Nachrichten vom 10.10.2020 | Druckauflage: 149568
Suchbegriff: Kreuzschwestern  

Dank und Wertschätzung für das langjährige Wirken in Pfarren, Krankenhäusern und in der Abteilung Pastorale Berufe standen im Mittelpunkt der Pensionierungsfeier am 6. Oktober 2020 im Linzer Bischofshof. Feierlich verabschiedet wurde auch Theresia Altmann, die über 20 Jahre als Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Grieskirchen tätig war. Parallel zu ihrer Arbeit als Krankenhausseelsorgerin war Frau Altmann weiter im Schuldienst tätig und auch Mitglied der diözesanen Kommission gegen Missbrauch und Gewalt. Pastorale Berufe-Direktorin Brigitte Gruber-Aichberger dankte Theresia Altmann im Rahmen der Feier für ihre engagierte Arbeit, ihren Teamgeist, ihre Offenheit in Gesprächen und ihre Bereitschaft, sich mit ihren Begabungen einzubringen.

www.dioezese-linz.at vom 07.10.2020 | Unique Clients: 55000
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Am Department für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum-Standort Grieskirchen lernen Patienten, sich ihrer seelischen Bedürfnisse bewusst zu werden sowie Methoden der Spannungsreduktion anzuwenden. Das Immunsystem zum Beispiel steht in ständiger Wechselwirkung mit unseren Gefühlen, Gedanken und unserem Verhalten. „Förderlich auf das Immunsystem wirkt sich aus, wenn wir in einer positiven seelischen Verfassung sind, wenn wir also zum Beispiel eine optimistische Lebenshaltung einnehmen und ein gutes Selbstwertgefühl und auch Selbstvertrauen haben“, erklärt Walter Neubauer, Leiter Department für Psychosomatik für Erwachsene, Klinikum‐Standort Grieskirchen.

Mein Bezirk.at vom 07.10.2020 | Unique Clients: 4299174
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Das Fest Kreuzerhöhung, den 14. September feierten die Kreuzschwestern im Kloster Graz mit Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl. In der Predigt des Festgottesdienstes legte er den Schwestern einen Auftrag für die Zukunft ganz besonders ans Herz: „Hören wir nicht auf, unsere Prägung, das Kreuz, hineinzutragen in diese Welt, um deutlich zu machen, dass darin das Heil liegt“

Die musikalischen Gestaltung hatte das das „Mundwerk“ vom Piusinstitut Bruck/Mur übernommen. Die Gründung dieser Einrichtung hat viel mit der Geschichte der Provinz zu tun. Mutter Maria Theresia hatte bei einem Besuch in der Steiermark den Schwestern nahegelegt, sich der geistig behinderten Kinder anzunehmen und eine Niederlassung zu gründen. So entstand in der damaligen Monarchie die erste Einrichtung dieser Art, die bis heute weiter geführt wird unter kompetenter Leitung.

Aus bekannten Gründen konnten keine Gäste eingeladen werden. Trotzdem war es ein würdiges und herzliches Fest als Zeichen der Wertschätzung für die 1.500 Schwestern, die in den 150 Jahren ihre Lebenskraft und ihr Herzblut hinein gegeben hatten für die Menschen in den 130 gegründeten Werken der Provinz.

Sr. Maria Bosco Zechner

Ein starkes Zeichen sollte an das Jubiläum erinnern. Seit Jahren waren im Kloster kunstvoll geschnittene Brettln aus Apfelholz gelagert, die aus dem ehemaligen Obstgarten der Kreuzschwestern stammten, wo heute der Med Campus steht. Daraus sollte ein Jubiläumskreuz entstehen, welches das Material mit der Geschichte der Schwestern verbindet im Zeichen des ureigenen Themas ihres Charismas, dem heiligen Kreuz.

Der Künstler Johanes Zechner wurde damit beauftragt. Dazu seine Überlegungen:

Die Möglichkeit, schlichtes Apfelholz in ein Kreuz zu verwandeln, haben die Handwerker geschaffen. Bei diesem Verwandeln geht es um nicht weniger als um die Umwandlung von Materie in Geist. Der Wunsch nach einem „Kreuz wie ein Baum“ – also beides – ein Baum, ein Kreuz?

Es waren die Begriffe WACHSTUM und KULTUR, die die Arbeit am Kreuz getragen haben. Das Apfelholz-Kreuz oder Jubiläumskreuz besteht ursprünglich aus aufrecht GEWACHSNENEN Bäumen, die Teile einer Obstgarten-Kultur waren, der wiederum Teil einer Kultur einer ethisch ausgerichteten Ordensgemeinschaft ist, die vereint im Glauben an Christus, dem DÜNGER unseres WACHSTUMS für die Seele- hinein in den Glauben – hinein in ein ethisch fundiertes Bild unserer Welt.

Der Auftakt zum Hochfest Kreuzerhöhung wurde am 12. September 2020 in einer feierlichen Vesper mit kompetenter musikalischer Besetzung durch Prof. Franz Karl Praßl, Severin Praßl, Bruder Sebastian OFM mit Diözesanbischof von Kärnten, Dr. Josef Marketz begangen.

In seiner Predigt sprach er eindringlich von der Provokation des Kreuzes für fragende und suchende Menschen von heute. Ein schwacher Gott, der menschliche Zuwendung braucht, ist schwer zu verstehen. Für uns Christen ist das Kreuz aber Zeichen des Heils, weil am Horizont die Auferstehung leuchtet.

Im Anschluss daran fand die Segnung des Jubiläumskreuzes statt im Refektorium des Klosters durch Bischof Josef Marketz.

Sr. Maria Bosco Zechner

Wenn der kindliche Bewegungsapparat verletzt oder erkrankt ist, wird oft eine andere Behandlung gewählt als bei Erwachsenen. Denn einerseits haben Verletzungen im Kindes- und Jugendalter oft viel gravierendere Auswirkungen, weil die Knochen und Gelenke noch für viele Jahrzehnte funktionieren sollen. Andererseits haben Kinder aber ein unglaubliches Heilungspotential. Mit einem neuen Verfahren an der Privatklinik Hochrum wird die linke Hand geröntgt und ein Computerprogramm analysiert alle noch so kleinen ausschlaggebenden Details der Knochenstruktur. Durch die exakte Diagnose wird auch die weitergehende Behandlung optimiert, z.B. die Planung eines operativen Eingriffs bei Bandverletzungen am Kniegelenk, erklärt DDr. Elisabeth Abermann, Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 04.10.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Pflegejobs sind vielfältig, persönlich, zukunfts- und krisensicher. Erstmals im Frühjahr 2021 wird am Klinikum Wels-Grieskirchen der Pflegefachassistenz-Lehrgang auch als Teilzeit-Ausbildung mit einer Dauer von 3 Jahren angeboten. Die zwischen der Diplomierten Pflege und der Pflegeassistenz angesiedelte Berufsgruppe arbeitet nahe am Patienten und wird zukünftig in Krankenhäusern die breite Basis bilden. Eine Anmeldung ist bis 7. 12. 2020 möglich, nähere Informationen unter www.wirsindpflege.at

Mein Bezirk.at vom 02.10.2020 | Unique Clients: 4299174
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

In einer festlichen Feierstunde wurde Robert Wolz nach elf Jahren als Schulleiter der Theodosius-Florentini-Schule Gemünden verabschiedet.

Jürgen Engel, der Leiter der Abteilung Hochschule und Schule der Diözese Würzburg würdigte Robert Wolz‘ Leistungen vor allem in Bezug auf die Öffnung des ehemaligen Mädchenbildungswerks für männliche Schüler.

Gemündens Bürgermeister Jürgen Lippert dankte Robert Wolz für die gemeinsame Zusammenarbeit und unterstrich zudem den hohen Stellenwert der Theodosius-Florentini-Schule.

Sr. Petra Car, die Provinzassistentin der Kreuzschwestern, erinnerte an die ehemalige Direktorin Sr. Illuminata Hart, die durch ihre Strategie „Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen.“ (Joh 21,6) Robert Wolz vor 34 Jahren „an Land ziehen“ konnte. Sie betonte, dass er ein „extrem guter und großer Fang“ für die Schule war.

Vertreter des Lehrerkollegiums erinnerten mit einem Puppenspiel und einem Lied an verschiedene „Kapriolen und Impressionen“ des Schulleiters. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten Schülerinnen der Q12, die beiden Töchter des neuen Schulleiters als Überraschungsgäste, sowie die Musiklehrkräfte Claudia Breitfeld und Erhard Schumm.

Am Morgen hatten sich bereits alle Schülerinnen und Schüler der Schule unter strenger Einhaltung der Corona-Auflagen von ihrem ehemaligen Direktor mit Tänzen und kurzen Beiträgen im Innenhof der Schule verabschiedet. Robert Wolz, der seit 2009 die beiden Schulen als Nachfolger von Sr. Hildburg Baumgartner geleitet hatte, überreichte seinem Nachfolger Carsten Klafke ein Steuerrad, damit dieser die Schule weiter in die Zukunft lenken könne.

Carsten Klafke, der ebenfalls seit 2009, als stellvertretender Schulleiter eine entscheidende Rolle gespielt hatte, nahm das Symbol mit Freude entgegen, bedankte sich bei seinem Vorgänger und erklärte zuversichtlich: „Der Weg, den wir gehen, wird der richtige sein.“. Er beschreitet diesen Weg zusammen mit seinen Stellvertreterinnen Ulla Eckl (Realschule) und Louisa Kubik (Jahrgang 1987 und ehemalige Schülerin des Mädchenbildungswerks), die als neue Stellvertreterin für das Gymnasium vorgestellt wurde.

Bilder von links nach rechts:

Bild 1: Die Schülerinnen und Schüler verabschieden sich im Innenhof der Theodosius-Florentini-Schule von ihrem Schulleiter.

Bild 2: Robert Wolz gibt das Steuerrad weiter an seinen Nachfolger Carsten Klafke.

Bild 3: Drei Generationen der Schulleitung der Theodosius-Florentini-Schule: Carsten Klafke, Sr. Hildburg Baumgartner und Robert Wolz

Kapfenstein, ein Dorf im Vulkanland der Oststeiermark mit viel Geschichte. Davon zeugt das Schloss auf der Anhöhe über den Häusern des Dorfes. Das ist die Heimatgemeinde von Sr. Wiltrud.

Seit einiger Zeit finden im geräumigen Gemeindesaal kulturelle Veranstaltungen statt, die heimischen KünstlerInnen gewidmet sind. Zum ersten Mal konnte Sr. Wiltrud am 28. September 2020 in ihrer Heimat die Werke ihres Schaffens präsentieren. Es war zugleich ein Jubiläum, nämlich die 90. Ausstellung in den langen Jahren ihrer künstlerischen Arbeit.

Umrahmt wurde die Feier meisterhaft von drei jugendlichen MusikantInnen aus der Verwandtschaft. Trotz der Corona Vorschriften war eine schöne Zahl von interessierten BesucherInnen gekommen. Im Interview wurde Sr. Wiltrud befragt zu ihrem Lebenslauf, ihrer Malerei, ihren verschiedenen Techniken der Darstellung.

In dieser Ausstellung präsentiert sie 25 Aquarelle ihrer Lieblingsthemen – Werke, die in der Natur entstanden sind und 15 Ölbilder zu den Geheimnissen des Rosenkranzes.

Natürlich blieb die Frage nach ihrer Ordensberufung nicht aus. Die Antwort war sehr deutlich und typisch für sie. Trotz allem, was im Kloster nicht so leicht war, erlebte sie viel Schönes und Erfüllendes. Aber wichtig ist für sie: „Ich bin überzeugt, hier ist mein Platz.“