Ungefähr 550 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahren engagieren sich derzeit oberösterreichweit bei der Jugendsozial-aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“. 72 Stunden lang malen, reparieren, gestalten, unterstützen sie oder schenken jemandem Zeit. Eines der Projekte steht im „Jugendzentrum Plateau“ in Leonding auf dem Programm. Dort helfen 27 Schüler der HLW für Kommunikations- und Mediendesign der Kreuzschwestern in Linz beim Umräumen, Ausräumen, Renovieren, Einrichten und Ausmalen. „Wir wollen Jugendlichen helfen, die es vielleicht daheim nicht so schön haben, damit sie sich wo treffen können, wo es ihnen dann besser geht und wo sie sich gut fühlen können. Es ist auch voll cool, wenn man im Nachhinein sieht, was man alles miteinander geschafft hat und auch, dass die Gemeinschaft dadurch so zusammengewachsen ist“, stellen die beteiligten Schüler fest.
www.tips.at vom 15.10.2021 | Unique Clients: 589818
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Tritt Brustkrebs mehrmals in einer Familie auf, macht sich bei vielen Frauen Unsicherheit breit: Was bedeutet es für mich selbst und für meine Kinder, wenn die Mutter oder die Großmutter schon in jungen Jahren an Krebs erkrankten? Für Kinder von betroffenen Elternteilen bedeutet dies ein Risiko von 50 Prozent, das veränderte Gen zu erben. Spricht man von erblich bedingtem Brustkrebs, ist damit meist eine Mutation des BRCA1- oder BRCA2-Gens gemeint. Das mutierte Gen kann dabei auch durch den Vater vererbt werden. Häufen sich Krebsfälle innerhalb einer Familie, ist es jedenfalls ratsam, mittels Bluttest auf allfällige Genmutationen zu untersuchen. Bei 60 bis 80 Prozent aller Frauen, die Träger eines mutierten BRCA-Gens sind, wird im Laufe ihres Lebens die Diagnose Brustkrebs gestellt. Um Brustkrebserkrankungen möglichst früh zu diagnostizieren, seien Selbstuntersuchungen und regelmäßige Vorsorge-Mammografien von enormer Bedeutung. „Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Ausdauertraining bei Brustkrebspatientinnen eine Verbesserung der Heilungsrate und eine Reduzierung der Rückfallrate bringen kann“, sagt Onkologin Sonja Heibl vom Klinikum Wels-Grieskirchen. „Bewegung hat viele positive Effekte – etwa die Verbesserung von Funktionen des Immunsystems, die Verminderung von Entzündungs-prozessen sowie die Steigerung der Insulinsensitivität“, so Sonja Heibl weiter.
OÖN Online vom 13.10.2021 | Unique Clients: 1959871
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Andrea Reithmaier leitet das Alten- und Pflegeheim, Christina Reitmayer hat die Pflegedienstleitung übernommen.
Reithmaier, eine gebürtige Kärntnerin, die bis vor ihrem Eintritt ins Haus Elisabeth stets in internationalen Konzernen gearbeitet hat, studierte in ihrer Zeit als Bilanzbuchhalterin berufsbegleitend ‚Aging Services Management‘, „das war die perfekte Ergänzung zu meinem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium“, sagt Reithmaier. Als sich Sr. Francesca Fritz von der Hausleitung zurückzog, um sich als Ordens-Oberin ausschließlich um die Bedürfnisse der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz zu kümmern, wurde Reithmaier mit der Hausleitung beauftragt. Den Bereich Pflege leitet jetzt Christina Reitmayer. Sie ist seit 1. September im Haus und berichtet: „Ich bin gelernte Krankenschwester und seit vielen Jahren im stationären Langzeitbereich tätigt. Ich habe unter anderem den Abschluss Master of Science im Pflegemanagement auf der Donauuni in Krems gemacht.“ Sie hat auch schon Ideen, um Neuerungen in der Pflege einzuführen, die vor allem der Qualitätssicherung und -verbesserung dienen. Die Kreuzschwestern arbeiten noch ehrenamtlich im Haus mit und ermöglichen nun die Umgestaltung des Klostergartens. Der Garten wird künftig barrierefrei mit dem Rollator auch bis in den letzten Winkel genutzt werden können. Geschotterte Wege werden jetzt befestigt, Ruheoasen geschaffen.
NÖN Online vom 08.10.2021 | Unique Clients: 1405804
Suchbegriff: Wohnen & Pflege Bad Schallerbach

„Das Umknicken ist der Klassiker unter den Wanderverletzungen“, erklärt Günter Schmiedhuber, Leiter der Abteilung für Unfallchirurgie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Neben der körperlichen Ermüdung reichen oft Steine, Wurzeln oder Schotter aus, um Wanderer aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Dabei knickt der Fuß meistens mit einem Ruck nach außen.“ Das könne der Bandapparat, der den Fuß stabilisiert, nicht ausgleichen, so Schmiedhuber weiters. Es kann zu einer Überdehnung oder gar zu einem Riss kommen. Doch was tun, wenn es wirklich so weit kommt? Zur Erstversorgung von kleinen Fußverletzungen habe sich die PECH-Regel bewährt. Die Buchstaben stehen für Pause, Eis, Compressionen und Hochlagern. Um Blasen zu vermeiden, benötigen die Füße von vornherein einen guten Halt im Schuh. Er muss vor allem im Bereich der Ferse gut sitzen.“ Auch die richtigen Socken helfen: „Sie sollten den Schweiß gut aufnehmen können und auf keinen Fall Falten werfen. Wer Fußstellen hat, die leicht zur Blasenbildung neigen, kann diese bereits vor dem Wandern mit Pflastern oder einem Tape schützen“, erklärt Werner Saxinger, Leiter der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 06.10.2021 | Druckauflage: 110868
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Die Diözese Graz-Seckau hat einen neuen diözesanen Wirtschaftsrat (DWR): In der Funktionsperiode 2021 bis 2026 bilden Maria Santner (Vorsitzende des DWR), Eva Heigl, Clemens Corti, Kurt Kribitz, Norbert Weber, Gottfried Musger und Johann Prietl das Gremium, das für die Besorgung der finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten der Diözese eingesetzt ist. Der Diözesanökonom Andreas Ehart wie auch Generalvikar Erich Linhardt gehören diesem Gremium berichtend und beratend an. Gemäß den Bestimmungen des kirchlichen Gesetzbuchs benötigt der Diözesanbischof in bestimmten Vermögensangelegenheiten die Zustimmung des diözesanen Wirtschaftsrates, eines ehrenamtlichen Gremiums mit beratender und kontrollierender Funktion.
www.katholische-kirche-steiermark.at vom 05.10.2021 | Unique Clients: 23809
Suchbegriff: Heigl Eva Mag

Abnützungserscheinungen der Wirbelsäule finden sich meist bei älteren Menschen, angeborene Instabilitäten betreffen bereits junge. Beides kann dazu führen, dass ein Wirbel nach vorne gleitet („Spondylolisthese“). Oft bleibt dies unbemerkt, aber wenn dieser Wirbel den Nerv und/oder das Rückenmark im Wirbelkanal einklemmt, können Schmerzen und Lähmungen auftreten. Zuerst wird versucht, dem Leiden mittels Schmerztabletten und Infusionen beizukommen. Ist dies nicht ausreichend, kann infiltriert werden. Dabei spritzt die Ärztin bzw. der Arzt ein schmerz- und entzündungs-hemmendes Medikament punktgenau an der betroffenen Stelle ein. Führt auch dies zu keiner ausreichenden Besserung, wird im letzten Schritt schließlich operiert. Ebenfalls mittels Schrauben behandelbar sind Frakturen der Wirbelsäule.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 03.10.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Sanatorium Hochrum