Um den Forschungsstandort zu stärken und neue Therapien zu ermöglichen, braucht es Veränderungen. In Österreich zeichnet sich seit Jahren ein Rückgang an klinischen Studien ab. Das ist eine Entwicklung, die gravierende Folgen für den Standort Österreich und unser Gesundheitssystem haben wird. Immerhin geht es in der klinischen Forschung darum, Arbeitsplätze zu sichern, Österreichs Platz im internationalen Wettbewerb zu stärken und sicherzustellen, dass neue Therapien für Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen.

Kurier vom 03.07.2022 | Druckauflage: 320586
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Bei den Special Olympics im Burgenland konnten die Sportler und Sportlerinnen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag insgesamt 28 Medaillen mit heimbringen: elf Mal Gold, sieben Mal Silber, und zehn Mal Bronze. Die Teilnehmer kamen vom Pius-Institut in Bruck, von der Lebenshilfe Buck-Kapfenberg und von der Lebenshilfe Soziale Dienste. Rundherum strahlende Gesichter, eine überwältigende Stimmung und Gänsehautmomente, die wohl ewig in Erinnerung bleiben werden – all das konnte man in Oberwart, Pinkafeld, Stegersbach, Parndorf und Großpetersdorf hautnah erleben. Bewerbe in 15 Sommersportarten wurden in vier Tagen ausgetragen. Zusätzlich wurden den Besten in jeder Sportart der Titel „Österreichischer Meister“ verliehen. Und einmal mehr zeigte sich dabei eindrucksvoll, wie Sport als verbindendes Glied zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung funktionieren kann.
Mein Bezirk.at vom 03.07.2022 | Unique Clients: 2937168
Suchbegriff: Pius Institut Bruck an der Mur

An mehr als 160 Projekten rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) arbeiteten die circa 900 Schülerinnen und Schüler der AHS, BAfEP und HLW in der letzten Woche, unserer vorletzten Schulwoche.
Die Themenpalette war dabei mehr als breit gestreut: Das Bauen von Insektenhotels, Nistkästen und verschiedensten Pflanzenbehältern stand ebenso am Programm wie die Herstellung attraktiver Mistkübel, Patchwork-Kissen oder Strickwaren. Viele Gruppen engagierten sich sozial in Altenheimen, Kindergärten, bei der Flüchtlingshilfe, für Beeinträchtigte oder auch für den SOMA, und sogar Bäume wurden in Kindergärten oder im Schulgarten gepflanzt. Andere wiederum versuchten Spendengelder aufzutreiben, indem sie Kilometer liefen, Selbstgebasteltes verschenkten, Informationskampagnen entwarfen oder sich auf den Hauptplatz stellten und Leute ansprachen. Auch für die Schule selbst gab es mehrere Projekte: Vegane Speisen werden ab sofort im Bistro gekennzeichnet, Periodenboxen für die WCs wurden entworfen und aufgestellt, verschiedene Apps und Instagram-Accounts erleichtern nun beispielsweise die Suche nach dem richtigen Lokal in der Mittagspause, und auch Restl-Rezepte und vegane Rezepte werden online angeboten. Bei so vielen unterschiedlichen Ideen und bei so viel Engagement und Motivation von einem Großteil der Schülerinnen und Schüler besteht jedenfalls die Hoffnung, dass wir an der KSL die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen erreichen werden.

(Text und Fotos: Mag. Doris Mayer)

Beim sogenannten Topsharing-Modell teilen sich zwei oder mehrere Personen eine Chefposition – nicht nur, aber auch in Teilzeit. Ein Umdenken gibt es auch bei Krankenhäusern, wie beispielsweise am Klinikum Wels-Grieskirchen. Über 50 Prozent der Führungspositionen sind von Frauen besetzt. In größeren Abteilungen mit ungefähr 30 Mitarbeitern, wie in er klinischen Psychologie, teilt man sich die Chefetage. Die Position hatte vorher nur eine Person inne und niemand wollte sie übernehmen. Drei Mitarbeiterinnen haben sich dann zusammengeschlossen und führen nebenbei selbständig ihren eigenen Zuständigkeitsbereich weiter. Eine arbeitet Vollzeit, die anderen in Teilzeit. „Die Persönlichkeiten müssen gut zusammenpassen, damit die gemeinsame Führung funktioniert, erklärt Personalchefin Julia Stierberger.
Gewinn vom 01.07.2022 | Druckauflage: 50280
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH