150 Jahre Kreuzschwestern Krankenhaus Sierning

Gemeinsam mit Ehrengästen aus dem Orden der Kreuzschwestern, der Politik, dem oberösterreichischen Gesundheits- und Sozialwesen sowie anderen Partner- und Schwesternbetrieben wurde dieser historische Meilenstein im Rahmen eines festlichen Beisammenseins begangen. Das Programm spannte einen Bogen von den Wurzeln des Krankenhaus Sierning über die bewegte Geschichte bis hin zu einem Ausblick in die Zukunft. Das Kreuzschwestern-Krankenhaus Sierning, auch bekannt als „Landerl Krankenhaus“, wurde 1874 von den Geschwistern Landerl gegründet. Die Kreuzschwestern wurden gebeten, die Pflege und die Führung des Hauses zu übernehmen. Damals bot das Krankenhaus Platz für etwa 30 Patienten in sieben großen Zimmern. Im Jahr 1908 wurde das Krankenhaus anlässlich des 60. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef I. der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz geschenkt – unter der Bedingung, dass dieses für immerwährende Zeiten zur Krankenpflege zu verwenden sei. Getreu dem Ordensleitsatz „Was Bedürfnis der Zeit, ist Gottes Wille“ zeigte sich das Krankenhaus Sierning stets wandelbar und vollzog in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder Anpassungen des Leistungsspektrums entsprechend der aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung. Als Sonderkrankenanstalt für Akutgeriatrie und Remobilisation hat das Krankenhaus Sierning nun ein Alleinstellungsmerkmal in der österreichischen Gesundheitslandschaft.
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Suchbegriff: Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz