Frühchen müssen gerade jetzt gut betreut sein

Jährlich kommen in Österreich fast 7000 Babys zu früh zur Welt, also vor der 37. Schwangerschaftswoche. Für die Eltern beginnt mit der Geburt eine Zeit voll Verunsicherung, gerade während der Corona-Krise. „Bereits vor Corona hatten wir sehr hohe Sicherheits- und Hygienevorschriften“, so Dr. Martin Wald, Neonatologie Klinikum Wels-Grieskirchen. Die Kleinen sind isoliert, eine Begleitperson ist anwesend, meist die Mutter. Der Vater darf eine Stunde täglich besuchen, zuvor wird ein Gesundheitscheck inklusive Fiebermessung durchgeführt. „Wir gehen auf jede Familie ein und stabilisieren sie in dieser Situation.“.

Die Kronenzeitung Online vom 10.06.2020 | Unique Clients: 8658542
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