Gebrochene Hand: Was nun?

Gerade im Winter sind Knochenbrüche an den Händen häufig. Wintersportunfälle oder eisige Straßen können die Ursache sein. Insgesamt verfügt eine menschliche Hand über jeweils 29 Knochen. Auch wenn diese relativ klein sind, kann ein schlecht verheilter Bruch Dauerschäden – wie fehlende Beweglichkeit oder Schmerzen – verursachen. Nicht immer ist ein Gips die beste Option. Besonders bei Brüchen, die stark abgekippt sind, oder wenn die Bruchlinie ins Gelenk reicht, ist eine Operation die bessere Wahl. Es werden dabei die Knochenfragmente wieder in die richtige Stellung gebracht und mit Schräubchen, Drähten oder Platten fixiert. So können Brüche an der Hand meist in sechs Wochen voll ausheilen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 20.02.2022 | Druckauflage: 93592
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