Geruchsverlust ohne Covid-19?

Fast zehn Prozent der Bevölkerung leiden unter einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis). Als chronisch wird diese eingestuft, wenn sie länger als drei Monate andauert. Die Symptome schränken die Lebensqualität empfindlich ein, dazu gehören eine verstopfte oder dauernd rinnende Nase, Druckgefühl, Kopfschmerzen, Geruchsverlust oder auch schlechter Schlaf und in der Folge Müdigkeitserscheinungen. Je nach Ursache wählt Ihre HNO-Ärztin bzw. Ihr HNO-Arzt eine entsprechende Behandlung: Zunächst werden konservative Methoden wie Spülungen, Sprays etc. verschrieben. In schweren Fällen kann eine Operation Erleichterung oder Heilung bringen, weiß Dr. Kurt Freudenschuss, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 24.01.2021 | Druckauflage: 88562
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