Kunstgelenke – die häufigsten Fragen

Eine Therapieoption bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß ist der Ersatz des Gelenks durch eine Prothese. Wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, richtet sich vor allem nach den Bedürfnissen des Patienten. Prim. Prof. Dr. Björn Rath, Leiter der Abteilung für Orthopädie und chirurgische Orthopädie am Klinikum Wels-Grieskirchen, beantwortet die fünf häufigsten Fragen zu neuen Hüft- und Kniegelenken. Eine dieser Fragen und Antworten beschäftigt sich mit dem Zeitpunkt, wann ein künstliches Gelenk benötigt wird. Dies richtet sich nach den Beschwerden, dem klinischen Gelenkstatus und dem Röntgenbild, welche Aufschluss über den Zustand des Gelenks geben. Die Dringlichkeit einer Operation richtet sich aber vor allem nach dem subjektiven Leidensdruck des einzelnen – wenn man nur noch mit Schmerzmitteln durch den Tag kommt, kaum noch schlafen und keine 500 Meter mehr gehen kann, dann sollte ein künstliches Gelenk in Betracht gezogen werden.
Wels im Bild vom 27.09.2021 | Druckauflage: 22000
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