Strukturen geben in schwierigen Zeiten Halt

Das Pius-Institut versucht, seinen Klienten ein gewohntes und sicheres Arbeits- und Lebensumfeld zu bieten. Die Morgenrunde und die darauffolgenden Workshops werden abgehalten, sofern es die coronabedingten Sicherheitsrichtlinien zulassen. Strenge Hygienemaßnahmen und reduzierte Gruppengrößen gehören mittlerweile zum Alltag. Astrid Senheitel, Leiterin des Pius-Instituts der Kreuzschwestern in Bruck an der Mur, weiß, wie sich die neue Tagesstruktur auf ihre Klienten auswirkt: „Menschen mit starker Beeinträchtigung merken die weltweite Pandemie oft gar nicht so stark wie Grenzfälle. Unsere Klienten werden unterschiedlich gefördert und animiert und erleben dadurch jeden Tag viel. Für diese Personen hat sich nicht allzu viel verändert.“

Kleine Zeitung vom 10.03.2021 | Druckauflage: 172274
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