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Clara von Assisi
Impuls
März
Wirbel gebrochen wegen poröser Knochen
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine systemische Skeletterkrankung, die im Alter gehäuft vorkommt. Dabei nimmt die Knochendichte ab, wodurch Knochen anfälliger für Frakturen werden. Tritt der Bruch im Bereich des Brust- oder Lendenwirbels auf, handelt es sich um eine so genannte osteoporotische Wirbelfraktur. Plötzliche starke Schmerzen in der Brust- oder Lendenwirbelsäule können darauf hinweisen. Ein Röntgen zeigt, ob ein Wirbelbruch vorhanden ist, weiterführend kann mittels MRT erörtert werden, ob dieser Bruch frisch ist. Bei starken Schmerzen und erfolgloser konservativer Therapie kann eine so genannte Vertebroplastie beziehungsweise Kyphoplastie durchgeführt werden. Bei diesem Verfahren wird der gebrochene Wirbel über einen minimalinvasiven Zugang mit Knochen-Zement aufgefüllt, erklärt Dr. Mark Agreiter, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie an der Privatklinik Hochrum.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 21.03.2021 | Druckauflage: 88562
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